Meine Geschichte beginnt vor 35 Jahren in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg. Eine von vier Schwestern, eine ganz normale Familie, aber in mir drin? Da sah es anders aus. Trotz der Menschen um mich – Schwestern, Cousinen, Cousins, beste Freundin – fühlte ich mich fehl am Platz, ungeliebt, irgendwie anders. Die Welt war mir zu laut, zu viel, zu unberechenbar. Ich wusste nicht, dass ich hochsensibel bin – dieser Begriff begegnete mir erst viel später.
Früh lernte ich: Gefühle verstecken ist sicherer. Also wurde ich zur Meisterin darin, niemandem zur Last zu fallen. Unsichtbar sein war mein Ding. Bloß nicht auffallen. Aber da war noch etwas: eine unsichtbare Welt voller Energien, Lichter, Dunkelheit. Ich spürte sie – aber niemand sonst. Mit mir stimmt was nicht, dachte ich oft.
Ein Leben voller Suche
Dann kam die Pubertät – und mit ihr ein ganzer Rucksack voller Unsicherheiten, Selbstzweifel und Schmerzen. Körperliche und seelische Qualen begleiteten mich Monat für Monat. Ich fühlte mich zerrissen, verloren, als würde ich nicht nur meinen eigenen Schmerz tragen, sondern den aller Frauen dieser Welt. Ich sehnte mich nach Frieden, Geborgenheit, nach einem Zuhause.
Ich lenkte mich ab: Partys, Alkohol, Beziehungen – aber alles war nur eine kurzfristige Betäubung. Statt Erfüllung fand ich Süchte: Magersucht, Sportsucht, Esssucht. Ich suchte überall nach Antworten. Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung – ich ließ mich ausbilden, suchte Lösungen, aber nichts half wirklich. Also tauchte ich tiefer in die Spiritualität ein.
Universelle Gesetze, Meditation, Manifestation, Heilarbeit – ich ließ mich zur Heilerin und zum spirituellen Coach ausbilden. Chakraheilung, Kundalini-Aktivierung, Transformational Breathwork, Geistheilung. Ich dachte: Ich habe mein Leben in der Hand. Ich erschaffe meine Realität. Ich bin mein eigener Gott. Doch je tiefer ich eintauchte, desto verlorener fühlte ich mich.
Der Zusammenbruch
Januar 2023: Ich war am Ende. Ich hatte ALLES ausprobiert – und trotzdem ging es mir schlechter denn je. Ich wollte nicht mehr. War der einzige Ausweg der endgültige Abschied?
Dann tauchte eine Heilerin auf, die Flüche lösen konnte. Ich war verzweifelt genug, um sie um Hilfe zu bitten. Nach der Sitzung sagte sie mir, ich solle 40 Tage an einem heiligen Ort beten. Aber ich, rebellisch wie ich war, betete lieber direkt zu Gott.
April 2023: Ich saß nach einem Gebet still da. Plötzlich wurde mein Herz warm. Eine angenehme Schwere legte sich auf mich. Ich spürte Frieden – einen, den ich noch nie kannte. Vor meinem inneren Auge sah ich goldenes Licht. Und dann flüsterte eine leise Stimme:
„Jesus.“
Ich war schockiert. Jesus? Ich brauche doch keinen Jesus. Ich bin spirituell erwacht! Aber diese Erfahrung ließ mich nicht los. Plötzlich sah ich überall Zeichen: Menschen erzählten mir von Jesus. „Jesus liebt dich“-Sticker an Straßenlaternen. Eine übernatürliche Freude, die stundenlang anhielt.
Der Wendepunkt
Ich beschloss, Jesus eine Chance zu geben – aber auf meine Weise. Ohne Kirche, ohne Bibel. Ich betete, folgte christlichen Accounts auf Instagram, entdeckte Worship-Musik. Und plötzlich veränderten sich meine Lebensumstände von selbst. Und zu meiner größten Überraschung: Meine erste schmerzfreie Periode.
Ich hörte, dass Jesus für mich am Kreuz gestorben ist, damit ich frei und geheilt sein kann. Dass Gott mich liebt. Dass ich NICHTS tun muss, außer anzunehmen. Zu schön, um wahr zu sein?
Dann kamen die Zweifel:
Warum scheitert schon wieder eine Beziehung? Kann Gott es wirklich gut mit mir meinen? Bin ich nicht selbst göttlich? Liegt nicht alles in mir? Ist nicht einfach alles nur Energie?
Ich distanzierte mich wieder. Entfolgte den christlichen Accounts. Versuchte erneut, mein Traumleben selbst zu manifestieren. Meditation, Energiearbeit, Trance Healing – doch nichts erfüllte mich. Im Gegenteil: Ich landete wieder am Tiefpunkt.
Ich brach zusammen. Körperlich und seelisch. Am Boden. Und in meiner Verzweiflung schrie ich:
„Ich will doch einfach nur gerettet werden!“
Am nächsten Tag kam die Antwort.
Nach einer Achtsamkeitsübung sagte eine Klientin beiläufig: „Ich habe das Gefühl, Jesus ist hier und er sagt, er sei der Retter.“
Diese Worte trafen mich mitten ins Herz.
Plötzlich verstand ich: Jesus war mein Retter. Ich ließ meinen Widerstand los. Und in ihm fand ich endlich, wonach ich mein Leben lang gesucht hatte: Frieden. Liebe. Heilung.
Von da an gab es kein Zurück mehr für mich. Ich erkannte: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich fing an, ihn wirklich kennenzulernen:
✔ Indem ich in seinem lebendigen Wort, der Bibel, las.
✔ Indem ich mich mit Menschen umgab, die Jesus kannten.
✔ Indem ich Teil einer Gemeinde wurde – mein geistliches Zuhause.
Ein Jahr später
Heute, ein Jahr nach diesem Erlebnis, kann ich ehrlich sagen: Es war das schönste Jahr meines Lebens.
Jesus hat mein Leben von Grund auf verändert. Seine Liebe und Vergebung haben mich neu gemacht.
➡ Jesus ist keine Religion – er ist wahre Liebe.
➡ Er ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
➡ Gott sehnt sich nach einer echten Beziehung – mit dir! 💛
Und du?
Vielleicht bist du nicht zufällig hier. Vielleicht ist das dein Moment, um nach der Wahrheit zu fragen. Bist du bereit, Jesus kennenzulernen?
✝ „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ – Johannes 3,16 🙌